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Wann sind geotechnische Untersuchungen erforderlich?

Kiedy potrzebne są badania geotechniczne

Wann sind geotechnische Untersuchungen erforderlich? Ein Geologe und ein Geotechniker sind Spezialisten, deren Hilfe von unschätzbarem Wert sein kann, sowohl bei einer privaten Investition (z. B. beim Bau eines Hauses) als auch bei einem Unternehmen, das sich mit der Ausbeutung von Lagerstätten befasst. Die Aufgabe dieser Personen besteht darin, eine geotechnische Expertise durchzuführen, die es dem Investor ermöglicht, eine Entscheidung über die Beteiligung von Fonds zu treffen und katastrophale Fehler zu vermeiden, die sowohl zu finanziellen Verlusten als auch zu einer Gefährdung der Sicherheit führen können. Was sind geotechnische Studien und wann werden sie benötigt?

Geotechnische Forschung – Exploration von Lagerstätten

Ein Bergbaugeologe ist eine Person, die sich beruflich mit dem Gebiet der Mineralgeologie befasst. Bereits tätige Bergbauunternehmen, z.B. aus dem Steinkohlebergbau, suchen noch nach Vorkommen an Bodenschätzen, deren Gewinnung rentabel ist. Dies gilt insbesondere für oberflächennahe Ressourcen mit guten physikalischen und chemischen Eigenschaften.

Die geologische Exploration von Lagerstätten wird spezialisierten Unternehmen auch von Investoren in Auftrag gegeben, die nur in der Phase der Exploration von Lagerstätten tätig sind. Die Lagerstättengeologie umfasst das Auffinden von Lagerstätten wertvoller Rohstoffe und deren umfassende Analyse. Eine geotechnische Untersuchung der entdeckten Lagerstätte ist erforderlich, um ihre Größe, Tiefe im Untergrund und die Rentabilität des Abbaus abzuschätzen. Dies kann durch professionelle geotechnische Unternehmen mit entsprechender Ausrüstung für Feldarbeiten (z. B. Sonden, Bohrgeräte) und einem analytischen Labor erfolgen.

Der Höhepunkt ihrer Arbeit ist eine detaillierte Dokumentation der Lagerstätten. Doch nicht nur die Exploration von Lagerstätten erfordert geotechnische Forschung. Vor der Planung und dem Bau von Gebäuden aller Art, einschließlich Einfamilienhäusern, ist ein geotechnisches Gutachten erforderlich.

Geotechnische Forschung vor dem Bau eines Hauses

Dem Bau eines Einfamilienhauses sollte immer die Prüfung des Baugrundes vorausgehen. Dies wird durch die Vorschriften des Baurechts gefordert. Teilweise wird auch die geotechnische Untersuchungspflicht im Raumordnungsplan festgelegt. Ein Besuch im Gemeindeamt und das Kennenlernen des Plans reichen hier aber sicher nicht aus. Es lohnt sich auch, sich mit den geologischen oder hydrogeologischen Karten des Gebiets vertraut zu machen, in dem die Investition gebaut werden soll. Es kann sich herausstellen, dass das Grundstück aufgrund der Beschaffenheit des Bodens oder des Grundwasserspiegels nicht bebaubar ist.

Verlassen Sie sich am besten auf die Hilfe eines professionellen Unternehmens, das geologische und geotechnische Dienstleistungen anbietet. Manchmal ist es gut, vor dem Kauf eines Grundstücks eine diesbezügliche Meinung einzuholen, da Sie so eine verpasste Investition vermeiden können.

Was ist der Zweck der geotechnischen Forschung?

Die Gründung eines Objekts (z. B. Haus, Straße, Brücke) auf ungeeignetem Untergrund kann zahlreiche negative Folgen haben. Der Bau eines Einfamilienhauses auf dem falschen Boden kann zu Rissen in den Wänden, zu Setzungen des Gebäudes, zum Eindringen von Grundwasser in die Keller und sogar zum Einsturz des Gebäudes führen. Auch der Bau einer Hauskläranlage ist ohne gründliche Untersuchung des Geländes und der Gewässer unter der Oberfläche schwer zu planen.

Bodengeologische Untersuchungen werden benötigt, um die Zusammensetzung und Struktur des Bodens sowie den Grundwasserspiegel zu bestimmen. Diese Tests müssen unbedingt auf dem Teil des Grundstücks durchgeführt werden, der für die Gründung des Gebäudes verwendet werden soll. Es ist jedoch gut, den gesamten Bereich zu untersuchen und einen Ort zu wählen, an dem der Boden am tragfähigsten ist. Ein Geologe oder Geotechniker wird in seinem Fachwissen auch die Art, Größe und Tiefe der Fundamente angeben und vorschlagen, wie sie vor Feuchtigkeit geschützt werden können. Außerdem zeigt er Methoden zur Sicherung von Tiefgaragen und Kellern gegen Überschwemmungen durch Grundwasser auf.

Wie wird die geotechnische Untersuchung durchgeführt?

Boden- und Grundwasseranalysen auf einem bestimmten Grundstück sind durch Punktbohrungen möglich. Geologische Untersuchungen des Bodens beginnen mit einer Standortbegehung, bei der die Standorte für Bohrungen ausgewählt werden. Meistens werden sie an Stellen hergestellt, die für die Ecken des Gebäudes und möglicherweise an der Kreuzung von Diagonalen vorgesehen sind. Bei Häusern ohne Keller wird bis zu einer Tiefe von etwa 3 Metern gebohrt. Gebäude mit Kellern oder Tiefgaragen erfordern tiefere Bohrungen, normalerweise bis zu einer Tiefe von 3-6 Metern unter der Oberfläche. Aus den Bohrlöchern werden Boden- und Wasserproben entnommen und im Labor untersucht. Auf dieser Grundlage werden die Zusammensetzung des Bodens und der Grad seiner Plastizität und Dichte bestimmt.

Darüber hinaus wird Grundwasser hinsichtlich Rückhaltegrad und chemischer Zusammensetzung sowie seiner Wirkung auf Beton untersucht. Die geotechnische Untersuchung wird mit einem Gutachten abgeschlossen. Die erstellte Dokumentation enthält Angaben zur Art des Bodens auf einer bestimmten Parzelle sowie Angaben zu den tragfähigen Böden. Darüber hinaus enthält es geotechnische Parameter und bestimmt die gegenseitige Lage der Böden. Es gibt auch vollständiges Wissen über die Lage des Grundwassers und seine Auswirkungen auf das entworfene Gebäude.

Mit der geotechnischen Untersuchung können Sie nicht nur die für die Erlangung einer Baugenehmigung erforderlichen Unterlagen zusammenstellen. Es ist vor allem notwendig, dass der Bau ohne unangenehme Überraschungen verläuft und das Gebäude absolut sicher ist.

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